Wie ich als Gelegenheitsbiker die Bikeferien in der Toscana erlebte
Wir sind so viel Bike gefahren, dass uns alles weh tut, aber trotzdem wir waren glücklich, weil wir jeden Tag etwas gelernt haben.
Michael Winistörfer - sein Bericht
Am Samstag sind wir am Abend angekommen. Wir konnten uns ins Restaurant setzen und wurden sofort freundlich bedient. Im Tenuta il Cicalino wird es immer so gemacht, dass es einen Salat zuvor gibt, dann Pasta, als dritten Gang gibt es Fleisch und zu guter letzt gibt es ein Dessert. Wir haben immer sehr gut gegessen und es gab nie eine Reklamation.
Das Personal ist sehr freundlich und probiert, wenn ein Gast nicht Italienisch kann, sich auf Deutsch mit ihm zu verständigen. Danach gingen wir in unsere Zimmer.
Am Sonntag sind wir um acht Uhr aufgestanden und haben uns mit dem Bike auf den Weg gemacht zum Frühstück. Nach dem Frühstück sind wir zurück gefahren und haben schnell unsere Sportsachen angezogen und sind mit dem Bike zum Treffpunkt gegangen. Es waren schon alle dort und haben gewartet.
Housi hat uns erklärt, dass drei verschieden Gruppen gebildet werden sollen:
- Cappuccino = langsam
- Chinque-chento = mittel
- Ferrari = schnell
Am Montag war es wieder gleich, ausser, dass es nicht mehr alle diese Erklärungen brauchten, deshalb konnten wir schneller starten.
Am Dienstag war ein Ruhetag und wir blieben einfach in unserer Unterkunft.
Mittwochs war die langersehnte Elba-Tour vorgesehen.
Am Donnerstag gingen die meisten von unserer Gruppe mit Nick und Marcel Freeriden. Beim Freeriden ist es besonders wichtig, dass man sich gut schützt, denn wenn es zu einem Sturz kommt auf diesen, zum Teil sehr steilen Strecken, dann kann man sich leicht denn Kopf anschlagen oder irgendetwas brechen.
Am Freitag ging ich (der Schreiber dieses Berichts) zu denn schnellen also den Ferraris. Bei denen hiess es einfach Beissen - es war sehr anstrengend, aber ich war nachher umso stolzer, als ich es geschafft hatte.
Ich glaube alle die diese Woche miterlebt haben, werden nächstes Jahr wieder kommen. Diese Woche war einfach etwas vom Besten im Jahr. Ich persönlich habe andere gefragt, wie sie diese Woche erlebt haben, und habe keine einzige negative Rückmeldung bekommen.
Michael Winistörfer
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