Eine Woche mtbeer „all inclusive“
Wenn man eine Woche mit Beers in der Toscana Ferien macht, sieht das „all inclusive“ Angebot etwas anders aus, als man sich das von anderen Feriendestinationen gewohnt ist. (Ich lese immer nur in den Katalogen davon, gemacht habe ich es aber noch nie). Doch ich kann euch allen versichern, dass ihr viel glücklicher und zufriedener aus diesen Ferien nach Hause kommt, als wenn man „nur“ das Faullenzen und Strandleben geniesst.
„All inclusive“ à la Beers:
Wie Allenbachs die Bikeferienwoche erlebten
Am ersten Abend wird man mit einem toskanischen Apéro begrüsst. Kaum später das erste Mal von „Salvo“ seinen Kochkünsten überzeugt. Schon nur nach diesem ersten Abend weiss man, dass sicher nie jemand ungesättigt vom Tisch geht.Das erstaunliche ist, dass „Salvo“ für alle etwas auf den Tisch zaubern kann, egal ob man Vegi ist, kein Fisch mag, einem die Peperoni die ganze Nacht aufstösst oder ganz einfach die Zwiebeln nicht verträgt. Nach diesem entspannten schönen Abend kommt man in den Genuss die RUHE im „il Cicalino“ zu geniessen. Kein Motorlärm, keine laute Discomusik, einfach nur Stille - inmitten dieser Olivenbaumplantage. Herrlich und dies alles „all inclusive“ ohne Aufpreis.
So ist man am nächsten Morgen auch ausgeschlafen, wenn es nach einem umfangreichen Morgenessen heisst, ab auf die Velos und die Natur um Massa Marittima geniessen. (Wir hatten das Glück, „nigelnagelneue“ 2009er Modelle von BIXS und Wheeler zu testen. Perfekt eingestellt von Koni, Mario und Housi - vielen herzlichen Dank). „all inclusive“!
Der Sonntag wird zum Einfahren genutzt um zu schauen, welche Gruppestärke einem entspricht. Es ist auch nicht so, dass wirklich nur die Gruppe Capuccino zum Kaffeetrinken kommt. Bei Beers gehört der Kaffee zur Tour wie das Velo.
Zurück von der Tour wartet auch schon das Mittagessen (Suplément). Pasta, so wie es sich für Sportler und einen Italienaufenthalt gehört. Jammi.
Der Nachmittag kann dann jeder individuell für sich gestalten: Faulenzen, Biken, Strand, Gelati, Lesen, Postkartenschreiben, Massage, Schwimmen, Sauna, Sprudelbad, Walken, Kraftraum, Freeriden, Oelpresse, Weindegustation, Umgebung auskundschaften, Freunde besuchen, etc., etc. Lasst euch selber was einfallen.
Somit wären wir dann schon wieder beim Abendessen angelangt.....Die Nacht/der Tag kann von Neuem beginnen.
Die Touren können Beers ganz individuell der Kondition und dem Können der einzelnen Biker anpassen. Das geniale daran ist, sie machen es wirklich auch. Die unzähligen Singletrails in schönster Natur machen einem von Tag zu Tag mehr Spass und man traut sich auch immer technsich schwierigere Trails zu fahren, da man von allen Guides gut instruiert wird und dies alles „all inclusive“!
Zum „all inclusive“ Angebot gehören halt auch Stürze, Schrammen und Defekte der Velos dazu. Was man auch unter Abenteuer abbuchen könnte.
In Kürze könnte man das „all inclusive“ Angebot auch so zusammenfassen:
- Aktive Erholung (biken, walken, etc. ) in wunderschöner toskanischen Natur mit Ruhe, Gesellschaft im familiären Rahmen, gutem Essen, Kultur, Abenteuer, Ausbildung in Technik, Geniessen, etc., etc.
Es ist gar nicht möglich alles aufzuzählen, am Besten man erlebt es selber. Es lohnt sich für alle die gerne Biken, alles andere ist dann noch zusätzlich „all inclusive“. Schliesslich kann ja jeder für sich selber entscheiden, was für ihn „all inclusive“ bedeutet.
Für meine Familie und mich waren es supertolle Ferien, welche wir nur weiterempfehlen können. Ich persönlich habe sehr viele Fortschritte gemacht und fühle mich jetzt auch bei schwierigeren Trails auf dem Velo sicherer, weil ich weiss, wie ich mich zu verhalten habe. Auf ein nächstes Mal und gerne mit „all inclusive“.
Liebe Gruess Angela |
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