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Berhard's Report

Bikeferien in der Toscana aus der Sicht eines Ruderers

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Als Ruderer bin ich mir gewohnt, früh morgens aufzustehen. Da ich keine Klimaanlage in meinem Auto habe, stellte ich den Wecker bereits auf 02:00. Eine halbe Stunde später war ich bereits unterwegs.

Verena berichtetIn Mailand verpasste ich im „Dunkeln“ die empfohlene Route via Parma – ich stand vor der Wahl, mich zwischen Bologina/Venecia oder Genua/Livorno zu entscheiden. Da mir kam mir nur noch in den Sinn, dass ich bei Livorno vorbeifahren muss. Früh morgens macht es keinen vom Verkehr her keinen grossen Unterschied, welchen Weg man wählt. Schlussendlich macht die Abfahrt nach Genua Spass – gefühlsmässig entspricht es etwa einem Pass, aber mit 2 Spuren, also ohne Gegenverkehr.

Da die Fahrt nur etwa 7 Stunden dauert, konnte ich zuvor die Gegend auskundschaften. Da fuhr ich mit dem Auto auf Nebenwegen bis an die Küste und erfreute mich an der Topographie. Die hügelige und bewaldete Landschaft lädt wirklich für Biketouren ein.

So konnte ich mich gut auf die Ferien einstimmen: Abwechslung zum Arbeiten und zum Rudern, einfach ganz etwas Anderes machen. Das hatte ich nun wirklich nötig. Vorweg muss ich aber ehrlichkeitshalber erwähnen, dass ich schlecht fürs Biken trainiert bin – statt 3x pro Woche zu rudern, wäre es besser gewesen, das Bike den Sommer lang nicht ganz zu vergessen. Aber in der Hitze gehe ich gerne morgens um 06:00 rudern und abends springe ich nach dem Arbeiten zunächst ins Wasser und grilliere mit den anderen Clubmitgliedern etwas Feines mit am See.

Ein grosser Unterschied zwischen den Bikern und den Ruderern ist die Statistik. Die Biker sind zwar mit den besten Bikecomputern ausgerüstet, machen aber keine grössere Statistik dazu. Hier meine Betrachtung:

Statistik Biker - Ruderer

Die erste Ausfahrt am 20. war etwas Nass ausgefallen; anfänglich hat es nur geregnet, die Gewitter setzten dann unterwegs ein. So einen Sumpf habe ich auf dem Bike selten erlebt. Aber die Stimmung war super: vielleicht braucht es solche Extremmomente. Einmal nass macht es Spass!

Die Guides kennen die Gegend sensationell gut: Die Wälder sind so weitläufig, dass man sich schnell verirren kann. Auf alle Fälle wird jeder Anstieg mit einer Abfahrt belohnt: meistens mit einem Single Trail – und diese sind unvergesslich! Technisch gesehen gibt es immer wieder Passagen, wo ich Hemmungen habe, runter zu fahren. Aber den Tipps der Guides und den anderen Teilnehmern habe ich den Mut gefasst, runter zu fahren: wenn es die andern schaffen, so kann ich das auch.

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Nebst den Tipps für die Fahrtechnik profitierte ich auch von denen über die Pflege und Wartung des Bikes. In dieser Woche habe ich viel dazugelernt. Ich freue mich bereits auf das nächste Mal! In diesem Sinne danke ich der Crew.

Bernhard

 

Letzte Aktualisierung ( Saturday, 10. October 2009 )
 
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