Nick holt sich in Zermatt den vierten Schweizermeister-Titel in Folge
Als dreimaliger Titelträger reiste Nick Beer aus Matten nach Zermatt an die Schweizermeisterschaften im Downhill. Der Kurs war sehr anspruchsvoll. Nick Beer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und verteidigte seinen Titel. Pech hatte sein Bruder Marcel. Er stürzte und verletzte sich.
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Der Mattner Nick Beer beherrscht den schwierigen Kurs an der Schweizermeisterschaft in Zermatt am besten und holt sich zum vierten Mal in Folge den Titel.
Nach 2008 war Zermatt zum zweiten Mal Austragungsort der Schweizer Meisterschaft. Erstmalig kam der iXS Swiss Downhill Cup an den Fuss des Matterhorns. 173 Teilnehmer fanden sich in den Startlisten des Rennens auf dem wohl schwierigsten Kurs der Saison. Als Sieger und somit Schweizer Meister verliess Nick Beer aus Matten den Rennplatz.
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In einer eigenen Liga
Die Rennstrecke war schön, natürlich, schwierig, lang, ruppig, technisch und herausfordernd. Überdimensionierte Sprünge, welche nicht einmal von den besten Athleten sauber gemeistert werden konnten, verlangten von den Downhill-Bikern viel ab. Nick Beer schaffte es, seine Konzentration hochzuhalten und den fokussierte sich auf den Schweizermeistertitel.
Trotz wechselhaftem Wetter waren die Bedingungen auf dem Kurs konstant. Viele Teilnehmer waren sichtlich froh, dass der Untergrund den Regen vom Samstag gut aufgenommen hatte und die Verhältnisse nicht noch schwieriger wurden. Wie zu erwarten war, kam der Berner Oberländer Nick Beer, bis dato 10. der Weltrangliste, am besten zurecht.
Mit einer Zeit von 5.08 Minuten zementierte er seinen Anspruch auf den Schweizer Meistertitel. Trotz Sturz konnte er einen Vorsprung von sieben Sekunden rausfahren und zeigt, dass er in einer anderen Liga fährt. Damit sicherte er sich zum vierten Mal in Folge den Triumph bei der nationalen Meisterschaft. Als Zweiter klassifizierte sich Dominik Gspan, gefolgt von Ludovic May.
Marcel Beer stürzt
Weniger Glück hatte sein Bruder Marcel, der sich bei einem Sturz am Handgelenk verletzte, operiert werden musste und so seine Bronzemedaille aus dem Vorjahr nicht verteidigen konnte.
Bericht: Jungfrauzeitung
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Letzte Aktualisierung ( Thursday, 2. January 2014 )
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