Alex lernt in der Toscana das Biken kennen
Biker Ferien in der Toskana
Samstag:
Ich kam um 12 Uhr an in der Toskana an. Ich konnte Freudensprünge machen als ich dort ankam.
Leider hatte ich kein Velo (Erst am Mittwoch erhielten wir ein SMS aus der Schweiz, dass es abholbereit ist.). Zum Glück kann man da eines mieten. Das Velo sah super aus (… und war auch technisch ausgezeichnet). Besser als ich dachte!
Sonntag:
Müde stand ich auf (erstaunt mich nicht: wir fuhren um 5 Uhr los und für Alex war das die erste Auslandreise im Auto in Italien; er bemerkte schnell den Unterschied vom Fahrstil der Italiener ;-) Es geht zügiger vorwärts). Zuerst duschen und dann Zmorgen essen.
Danach war Besprechung und die Einteilung. Es gab Ferrari, Cinque cento und Cappuccino. Also das bedeutet: Nicht mit zu halten, atmungslos und „Alex komm mal, wir schlafen ein“. Ratet mal wo ich hin gegangen bin??? Nach dem war ich ausser Puste.
Montag:
Der Morgen war ähnlich nur das Fahren nicht, denn ich fuhr mit Erika. (Alex genoss eine Art Intensivtraining: im richtigen Moment geräuschlos schalten, bremsen im steilen Gelände, nach vorne schauen und sich konzentrieren, Abfedern mit dem Körper auf Holperpisten, Kurventechnik etc. etc.)
Das machten wir bis Donnerstag.
Freitag:
Jetzt bin ich trainiert und komme mit den Cappuccino mit. Ich war im Mittelfeld und bin stolz, dass ich das geschafft habe! Und ich habe riesige Fortschritte gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand hier nicht ins Schwitzen kommt!
Sportliche Grüsse euch allen!
Alex (12 Jahre)
Als Vater bin ich natürlich auch sehr stolz auf meinen Sohnemann! Ich staune nur, was für Fortschritte Alex in dieser kurzen Zeit gemacht hatte. Das verdanken wir in erster Linie Erika, die stets lieb und freundlich war, aber mit einer natürlichen Autorität Alex auf eine spielerische Weise das Mountainbiken beigebracht hat – Danke Erika!
Ebenso arrangierte es mich, dass wir bei Mtbeer die fehlenden Ausrüstungsgegenstände kaufen konnten: nun hat Alex das passende Material. Hoch motiviert sind wir aus diesen Ferien zurückgekommen und wer weiss - vielleicht fahren wir das nächste Mal mit den Cinque cento mit!
Ebenfalls sportliche Grüsse
Bernhard
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