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Barbara erzählt

Mit mtbeer Bikeferien in der Toscana geniessen!

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Wie Barbara die Bikeferien in der Toscana erlebt hat

Barbara mit mtbeer in den Bikeferien in der Toscana

Am Sonntag morgen trifft sich eine bunt gemischte Bikerschar zwischen drei und 65 Jahren auf dem Vorplatz des Landguts „Il Cicalino“. Ob braungebrannt oder bürobleich, ob chic (in edlem Walchwiler grün) oder etwas weniger chic (in Lozärner blau-gelb)*, langärmlig, kurzärmlig, ärmelfrei, mit oder ohne Klickpedalen, ob berndeutsch, baseldeutsch, zürideutsch, süddeutsch, (Ober)aargauer-, Zuger-, Luzerner-, Schwyzer-, St.Galler- oder Apppenzeller-Dialekt sprechend (hoffentlich habe ich niemanden vergessen), alle haben etwas gemeinsam: muskulöse Bäikwädli und vollgefederte Top-Bikes. Wir werden vom mtbeer-Team in vier Gruppen eingeteilt: „Cappuccino“, „Cinquecento“, „Offroader“ und „Ferrari“. Da ist nicht schwer zu erraten, in welcher Gruppe die schnellsten Bäikwädli mitradeln! Nicolà, der Nachwuchs-Biker, kann nicht verstehen, weshalb er nicht mitkommen darf. Er hat doch auch so ein tolles Bike! Leider ist es nicht gefedert und hat nur einen Gang, schade! Er darf jedoch abwechslungsweise an einem Tag mit Mama und am anderen Tag mit Papa auf dem Schattenvelo durch die Gegend kurven.

Erika führt unsere Gruppe durch die wunderschöne toskanische Landschaft, zwischen gelben Kornfeldern hindurch, neben blühendem Mohn und Ginster, durch Eichen- und Pinenwälder und entlang ausgetrockneten Bächen. Einmal fahren wir sogar in einer kilometerlangen Zypressen-Allee ans Meer. Oder auf violett, rot und grau schimmerndem Aushubmaterial eines alten Eisenerz-Bergewerks. Ab und zu gibt es bei einer Bachdurchquerung nasse Füsse. Und rotbraune Schienbeine gibt es sowieso, denn die Wege sind staubig. Wir fahren auf Feld- und Waldwegen, hinauf und hinunter, vor allem aber auf vielen coolen Singletrails! Die Trails sind anspruchsvoll, jedoch ungefährlich und gut zu fahren. A propos Trails: ich hätte da noch eine Frage an die Cinquecentos, Offroader und Ferraris: haben euch eure Bikeguides VOR oder NACH dem Brutalo-Trail gesagt, wie er heisst? Uns hat es Erika zum Glück erst nachher gesagt. Ich nehme mal an, euch wurde das vorher mitgeteilt, sonst hättet ihr nur halb so viel Spass gehabt. Stimmt's?

Wir betätigen uns natürlich nicht nur sportlich, sondern geniessen Salvos köstliches italienisches Essen und bilden uns auch kulturell weiter. So lernen wir z.B. auf einem Rundgang das Städtchen Massa Marittima näher kennen, werden in die Kunst des Olivenöl Pressens eingeweiht und degustieren toskanischen Wein. Zudem lernen wir, wie man mit Abwaschmittel, Maurer- und Malerpinsel sowie Abwaschbäseli effizient sein Bike reinigen kann. Wenn das ein Gümeler sehen würde...!

Nur schade, dass diese Woche so schnell vorbei gegangen ist. Ich bin jedoch ziemlich sicher, dass ich meinen Gutschein nächstes Jahr in der Toskana einlösen werde... Herzlichen Dank an Erika, Daniela, Housi und Chrigu für die tollen Touren und das top gewartete Mietbike!

Ganz zum Schluss möchte ich euch alle noch etwas fragen: seid ihr auch zwei Kilo schwerer als vor den Bikeferien? Wie ist das nur möglich? Mir ist das ein Rätsel. Ob das wohl auf den enormen Muskelzuwachs zurückzuführen ist...?

Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer!

Barbara

* RACHE IST SÜSS!

 

 

Letzte Aktualisierung ( Thursday, 2. January 2014 )
 
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