Wie Anita die Bike-Ferien in der Toscana erlebt hat!
Anita in den Bikeferien bei mtbeer
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Cappuccino ist eigentlich nicht mein Lieblingsgetränk und trotzdem bin ich eine Woche mit den „Cappuccinos“ gefahren.
Am Sonntagmorgen wollte ich zwar kneifen, der Himmel war etwas verhangen und ich spürte einen mir bekannten Druck in der Magengegend…….….war da etwa wieder meine alte Angst, den Leistungsansprüchen im Biken nicht zu genügen? Mutig gesellte ich mich zu den „Cappuccinos“ und sollte dies die ganze Woche nicht bereuen.
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Die Wege und Trails waren so gut auf uns abgestimmt, dass auch ich diese schaffte. Beim Bergauffahren war ich fast immer die Letzte, dafür sah ich aber so viele Naturschönheiten am Wegesrand: Vom wunderschönen Mohn bis zur Zistrose, vom wilden Fenchel bis zum zarten Grünspargel, der wunderbar schmeckte. Die Akazienbäume standen in voller Blüte und der Ginster betäubte mich mit seinem Duft. Jeden Tag zog mich die Natur mehr und mehr in ihren Bann, wurden dadurch auch meine Beine kräftiger, floss mein Atem müheloser? Auf jeden Fall fiel mir das Biken von Tag zu Tag leichter und am letzten Tag machte ich meine Tauglichkeitsprüfung: Ich absolvierte sogar den Brutalotrail. Da war ich schon mächtig stolz auf mich.
Diese Woche im „ Il Cicalino“ war für mich bis heute mein schönstes Bikeerlebnis. Die engagierten Guides, mit ihren super geleiteten Touren und der positiven Unterstützung, der Teamgeist bei den „Cappuccinos“, die feinen Kochkünste von Salvo, die angeregten Diskussionen mit den anderen Teilnehmern und das alles in einer tollen Unterkunft, eingebettet in die herrliche Toscana, werden noch lange nachklingen.
Anita Mainetti
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Letzte Aktualisierung ( Thursday, 2. January 2014 )
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