Wie Anna die Bike-Ferien in der Toscana erlebt hat!
Anna in den Bikeferien bei mtbeer
Ich, eine nicht ganz athletische Emmentalerin und erst noch Partnerin eines Sportfanatikers, durfte eine aktive und dynamische Ferienwoche mit der Beer-Biker-Family erleben. Umso stolzer bin ich, die ehrenvolle Aufgabe erhalten zu haben, ein Resume auf die tollen 5 Tage zu halten.
Sollte ich diesen Bericht mit einem Witz beginnen? Einem von Edy's liebevollen Seitenhiebe, einer Anekdote von Erika, oder gar mit dem Standartsatz von Housi "immer vüräluege"?
Für einmal "piano piano" und von vorn:
Ja, dass "vüräluege" war für einen unerfahrenen Biker [falls ich mich so nennen darf] äusserst hilfreich.
Unsere Gruppe, danke Barbara für den neuen originellen Namen, hat ihrer Benennung alle Ehre erwiesen - schnell, ausdauernd, präzis und kräftig - das kann nur der TGV (ehemals Cappuccino) sein :-).
Während den kurzen Instruktionspausen konnten wir die Zeit gut nutzen, um die atemberaubende Fauna und Flora zu geniessen. Wundervolle Blüten- und Kornfelder sowie Olivenhaine säumten unsere Wege. Trotz der zügigen Fahrweise des TGV's, ich mit Akku, gingen die wohlriechenden Düfte der Blumenmeere nicht geruchlos an uns vorbei.
Zudem hatte wohl jeder während oder nach der Fahrt so seine stetigen Weggefährten. Edy das Vogelgezwitscher, Stefan den Gourmetgrappa der Familie Nonino und noch so mancher das komische aber dennoch altbekannte Geräusch: Pffffffffff……;-)
Auf den Touren begleiteten uns immer wieder einige Hobby - Geologen [nicht TGV - Saluti Ferrari :-)] , welche Bodenproben nahmen :-) [bitte seit mir für diese Randbemerkung nicht böse].
Für die kulinarischen Höhenflüge sorgten Küchengott Salvo und sein Team. Täglich stand unser Wohlbefinden im Vordergrund und er meinte es stets äusserst gut mit uns. Teller, Platten und Bäuche waren voll, doch Salvo unermüdlich: "Volete ancora un po' di più?"
Mit anfänglicher Skepsis und grossem Respekt gegenüber dem Mountainbiken im Gelände, in der Gruppe, dem Befahren von Single-Trails und wenig bis keine Bikererfahrung [bisher nur "Chörblivelofahrer"] trat ich dennoch die Reise in die Toscana an. Dank Ermutigung meines sportbegeisterten Partners [Ferrari-Gruppe = Geologen :-)] und der Unterstützung des TGV-Teams, konnte ich die für mich technisch anspruchsvollen Trails erfolgreich meistern und mit Stolz auf meine ersten Bikferien zurückblicken.
Summa Summarum - eine super Erfahrung!
Fazit:
- motivierte & erfahrene Guides - herzlichen Dank!
- super Ferienanlage
- geniale Verpflegung & harmonische Weine
- Cappuccino bzw. TGV - Gruppe
- +/- 200 km
- +/- 2'000 Höhenmeter
Bilanz: + 3 kg Körpergewicht – reiner Muskelaufbau :-) :-) :-)
Ein Dankeschön an alle
Anna
|