Wie Cristina die Bike-Ferien in der Toscana erlebt hat!
Mountainbike Ferien bei Beer in der Toscana vom 9.6-16.6.2012
Wenn ich so zurück denke an den ersten Abend, so hat diese Woche die Gruppe zu einem kleinen Cinghiale Haufen geformt. War es am ersten Abend beim Nachtessen noch sehr still und kaum einer tauschte ein Wort aus, so war der letzte Abend mit Wehmut gefüllt und alle waren sehr traurig, dass auch diese Woche nur sieben Tage hatte und eine schöne Woche mit manch unerwarteten Wende zu Ende geht. So ist dieser Bericht eine etwas ungewöhnliche Zusammenarbeit mit der ganzen Gruppe und es soll sich keiner wundern wenn er die Zusammenhänge nicht versteht.
Die Schnellsten unter uns haben auf Elba Haut liegen gelassen und sind stolz darauf, immer am Bike geblieben zu sein, dabei hatten sie keine Zeit unserem österreichischen Freund einen Schweizerdeutsch Kurs zu geben damit das Vergnügen für ihn noch etwas grösser geworden wäre. Diese Gruppe hat sich im geilen „Bruttalo – Trail“ so verausgabt, dass sie schon blaue Volvos auf der Sperrfläche sahen und sich zu Sprüche wie :“Ich war happy super schön„ hinreissen liessen. Ja ja, die Gruppe Maserati lässt gr¨ssen.
Wir haben alle erlebnisvolle, „flowige“, abwechslungsreiche und faszinierende Trails genossen und waren sehr froh, dass wir geduldige Guides hatten, darum einen herzlichen Dank an Housi und Crew für die tollen Fahrten. Und wenn einem das alles etwas zu streng wurde, dann half nur noch „e viva il Cappuccino“; damit ist nicht das braune Getränk mit dem Milchschaum gemeint; nein damit meine ich die lebensfroheste, witzigste, gesprächigste und informativste Gruppe unter uns. Die, obwohl sie jedes „Blüemli“ föteleten, alleweil zackig unterwegs waren. „Au wenn’s chli Startverzögerige um s‘ Schlussliechtli vo de Truppe gä het“ fuhr jeder mit seiner individuellen Linie! Flyerseidank konnte auch die Unsportliche unter uns mithalten. Obschon das Flyern biketechnisch ziemlich knifflig ist. Unter kundiger Anleitung der Guides hat das aber bis Ende Woche recht gut geklappt. Und was 20 m links bedeuten können, wenn FRAU diese nicht einhält: Darauf wird hier nicht eingegangen….. Cappuccino lebe hoch!
Über die mittlere Gruppe kann ich euch nicht viel erzählen. Da gab es aber einen Bünzlischwyzer der dieser Woche gelernt hat, dass Arnikachügeli immer dann helfen; wenn was schmerzt. Diese Gruppe machte sich wohl zum Ziel den oder die Gewinnerin für den „Sexiesten Kratzer am Arm“ stellen zu können. Denn die hatte wohl am meisten- wenn auch unspektakuläre- Stürze zu verzeichnen. Umso grösser die Endtäuschung, dass Franz am Schluss dazu keine Stellung mehr nehmen wollte.
Wenn dann die Lieder „ I bi mit em Bike do, ha dr Alltag der heime glo, I bin mit em Bike do….♪♫♪“ oder „♪♫♪♫Äs single Traili mah i nid, dass gseht me mir wohl a Juhee ♪♫“ durch die herrliche Landschaft klangen, dann hatten wir wohl wirklich einen coolen Abend mit Cristina oder den Tag mit etwas zu viel Cappuccino und Vino begossen. Denn das wunderbare Essen und der genussvolle Wein bei Salvo luden zum langen Verweilen im Restaurant ein. Der Geburtstag von Katrin wurde ausgiebig gefeiert und es freut uns alle wenn sie sagt:“ Eine super Woche und ein Geburtstag, an den ich mich lange erinnern werde. Vom Gefühl her unter Freunden, obwohl man sich noch nicht lange kennt!!“
Wir waren Menschen die einander am meisten erstaunten, verschiedene Meinungen, Ideen und Haltungen, aber vereint mit einer Leidenschaft, dem Biken. Der New Bikerin unter uns konnten wir bis am Ende der Woche dem Wort „Single Trail“ eine neue Bedeutung geben, denn dies ist definitiv keine Partner-Vermittlungs-Stelle. Ja genau weit davon entfernt!!
Im Il cicalino inmitten wunderschöner Natur gewohnt- Diese Bikeferien haben sich gelohnt!
Und wenn ihr nun immer noch ganz dicht dabei seit und noch nicht abgehängt habt dann dürft ihr jetzt noch was von mir lernen!! Schuhgrösse 38 = 24.5 CM weil:
Das kontinentaleuropäische System (deutsches, italienisches, französisches System) gibt die Innen- oder die Leistenlänge im Pariser Stich (⅔ cm = 6,666... mm) an.
Die Schuhgrösse bestimmt sich wie folgt:
Schuhgrösse (EU) = Innenlänge in cm × 1,5
Bezogen auf die Fusslänge muss zunächst eine Zugabe von ca. 15 mm addiert werden:
Schuhgrösse (EU) ≈ (Fusslänge in cm + 1,5) × 1,5
Da das System nicht genormt ist, weichen die Grössenangaben bei verschiedenen Herstellern und Schuhtypen oft voneinander ab. Es werden unterschiedliche Zugaben als auch unterschiedliche Bezugsgrössen (Leistenlänge statt Innenlänge) und unterschiedliche Schrittweiten zwischen den Grössen (z. B. 5 mm statt 6,666... mm) verwendet. Gelegentlich unterscheiden sich selbst die Grössenangaben für Länder, die beide das kontinentaleuropäische System verwenden (z. B. Frankreich und Deutschland).
Bruno ich hoffe das reicht dir!!
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