Andrea in den Bikeferien in der Toscana
Beim Biken lässt's sich dichten: Wie Andrea die Bikeferien mit mtbeer erlebt hat
Der Frühling ist da, doch es fallen die Flocken,
da lässt man sich gern in den Süden locken!
Per Zug oder Auto kann man anrücken,
man merke: beide Varianten haben ihre Tücken ;-)
Das "il Cicalino" liegt lauschig im Olivenhain,
besonders einladend wirkt es bei Sonnenschein.
Etwas südlich thront Massa Marittima,
ein hübsches Städtchen, unbedingt mal häregah!
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Der Ostersonntag grüsst kühl aber trocken,
man zieht Langarm an und warme Socken.
Das Uovo strapazzato gibt Kraft für den Tag,
nun kann kommen, was da kommen mag!
Der nächste Halt ist mtbeer's Velowerkstatt,
dort stehen blitzblank poliert die Bike's parat.
Die Auswahl ist gross, was darf's denn sein?
Lieber twentysix oder twentynine?
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Für die Touren sind wir alsbald bereit,
los geht's mit guter Laune und Heiterkeit.
Über Feldwege und Trails, durch schlammige Pfützen,
die uns mit viel "Pfludi" bespritzen.
Die Touren werden in zwei Levels gefahren,
"Cappuccino" für gemütlich, "Ferrari" für erfahren.
Cappuccinos eher das genüssliche Biken betreiben,
Ferraris gerne auch mal im Dornbusch steckenbleiben!
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Man hat auch mal einen Platten, ohwei!
Froh ist man, ist der Profi dabei!
Dessen Arbeit wird sehr geschätzt,
er hat nicht zum ersten Mal einen Schlauch ersetzt.
Sonstige Pannen bleiben zum Glück aus,
man ist vielleicht erledigt, kommt aber immer nach Haus'.
Einige fallen vielleicht auch mal hart,
doch gebrochene Knochen bleiben uns erspart.
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Nach den Touren wird sich ein Zmittag gegönnt,
mit Salat und Pasta werden wir bestens verwöhnt.
Dusche oder Sauna folgen nach dem Essen,
und allfällige Tourstrapazen sind schnell vergessen!
Ging man allzutief im toskanischen Schlamm baden,
kann eine Reinigung dem Bike nicht schaden.
Drum hören wir interessiert zu im Bike-Putz-Workshop,
und bald glänzen unsere Räder wieder top!
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Der Ausflug ans Meer bietet tolle Sicht,
doch Badetemperaturen herrschen noch nicht.
Stärker als die Sonne ist die Mückenplage,
einige fühlen sich in bedrohter Lage.
Wir schütteln uns die Viecher aus dem Haar,
und flüchten in die Cappuccino-Bar.
Alsbald wir uns auf den Rückweg begeben,
auf Wegen gesäumt von Zypressen und Reben.
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Wie man weiss, darf der Genuss nicht fehlen,
wir dürfen dabei auf das Rahmenprogramm zählen.
Attraktiv ist das Apero mit Weindegustation,
natürlich mit ausgesuchten Produkten aus der Region.
Es bieten sich Ergänzungen für den heimischen Weinkeller,
oder, im Novella, beste Erzeugnisse für auf den Teller.
Die Toskana ist auch kulinarisch ein Leckerbissen,
vielleicht werden wir dies zuhause vermissen?
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Was gibt's noch zu sagen, was ging noch vergessen?
Achja! Das super Abendessen!
Duftend es jeweils in Salvos Pfannen prasselt,
so manchem Sportler wird damit die Diät vermasselt!
Antipasti, Primi und Secondi Piatti,
leckeres Dessert, eine schöne Flasche Wy.
Auch nach manchem feinen Apero,
sind mtbeer-Gäste über ein leckeres Mahl froh!
:-)
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Danke Beers für die tollen Touren und das abwechslungsreiche Programm;
Danke allen anderen Gästen für die unterhaltsame Gesellschaft;
Danke schönen Erinnerungen, guter Musik und einigen Gläsern Rotwein für Inspiration während des Dichtens.
Andrea
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